Bohol, Panglao, Camiguin
Die Suche ging also weiter. Bei mehr als 7.000 großen und kleinen Inseln musste es doch einen Flecken geben, der unseren Vorstellungen entsprach.
Unsere Suche konzentrierte ich nun vornehmlich auf die Nachbarinseln von Cebu: Bohol, Panglao und auch Camiguin. Mit Ausnahme von Camiguin liegen Bohol und Panglao direkt gegenüber von Cebu-City und sind mit meheren Fähren und dem Flugzeug schnell zu erreichen. Auch gute Krankenhäuser gibt es vor Ort.
Lulu wollte sich vor Ort alleine nach Grundstücken umsehen. Mit einer Langnase, wie die Ausländer genannt werden, im Schlepptau steigen automatisch die Preise.
Über ein Philippinenforum hatte ich Kontakt zu einem jungen Ehepaar auf Bohol. Er ist Deutscher und sie Filipina. Er kannte mehrere Eigentümer, die in der Nähe von Jagna ihre Grundstücke veräußern wollten. Er bot auch an, dass Lulu, für die Zeit ihres Aufenthaltes, bei ihm wohnen könnte.
So gings also für Lulu Ende Mai 2008 zum zweitenmal Richtung Philippinen.
Das Ergebnis der 3 monatigen Reise:
1. Gute Stellen auf Bohol oder Panglao sind mittlerweile rar geworden.
2. Die Preise haben, dort wo Langnasen sind, schon fast europäisches Niveau.
3. Wenn doch etwas günstig angeboten wurde war es meist zu weit abseits oder die Besitzverhältnisse waren nicht klar oder Wegerechte fehlten.
Also, erstmal abhaken!